Wie ein Konferenznetzwerk Zeit und Geld spart

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Das Ziel eines Konferenzsystems im Besprechungsraum, Ratssaal oder Sitzungssaal ist die Verbesserung des Besprechungserlebnisses. Das bedeutet, dass es keine Kompromisse bei der Audio- und Videoqualität geben kann. Um diese Signale angemessen zu verteilen, ist ein spezielles Netzwerk mit dem richtigen Maß an Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit die Grundlage eines guten Konferenzsystems.  

Ein Konferenznetzwerk, das Audio- und HD-Videostreams in hoher Qualität gleichzeitig und mit extrem niedriger Latenz (weniger als ein Frame) übertragen kann, kann sowohl bei Festinstallationen als auch bei Mieteinrichtungen viel Zeit und Geld sparen. Televic‘s Konferenznetzwerktechnologie „Plixus“ bietet genau die richtigen Funktionen, um das Sitzungserlebnis auf ein höheres Niveau zu heben.  

Sehen wir uns einige Anwendungsfälle an. 
 

Video-Feed für Delegierte 

Ein lippensynchroner Video-Feed des aktiven Sprechers kann an alle Delegierten in einem großen Raum verteilt werden. Auf diese Weise kann jeder die Diskussion aus der Nähe verfolgen, was zu einem natürlicheren Gespräch führt. Die Delegierten können dem Redner direkt an ihrer Diskussionseinheit folgen, ohne dass zusätzliche Kabel, Videoschalter, Decoder oder Displays hinzugefügt werden müssen. Audio und Video laufen einfach über dasselbe Cat5e-Kabel des Konferenznetzwerks (ohne dass das Video merklich verzögert wird) und können auf einer uniCOS-Diskussionseinheit angezeigt werden. 
 

Simultandolmetschen 

Dolmetscher, die in einer Kabine sitzen, können den aktiven Sprecher in Nahaufnahme sehen, um optimale Arbeitsbedingungen zu erhalten. Bei Veranstaltungen und Mietaufträgen ist dies oft eine mühsame Arbeit, einschließlich zusätzlicher Verkabelung, Hardware und Arbeitszeit. Bei Nutzung des Plixus-Netzwerks wird es möglich, einfach ein HDMI-Display an das Dolmetscherpult anzuschließen und den Videostream aus dem Konferenznetzwerk zu beziehen.  
 

6 simultane Videostreams 

Ein weiterer Vorteil des Plixus-Netzwerks besteht darin, dass es 6 Videostreams gleichzeitig transportieren kann und alle sechs Streams im gesamten Konferenznetzwerk anbietet. Durch einfaches Anschließen einer Videoausgangsbox an einer beliebigen Stelle im Netzwerk können Sie einen der sechs Streams zu einem HDMI-Display oder -Projektor extrahieren.  

Sie können einen der Streams ganz einfach auswählen, indem Sie eine Schaltflächenleiste verwenden, die an die Videoausgabebox angeschlossen oder zentral in der Software verwaltet wird. Das bedeutet auch, dass keine teuren Video-Switcher benötigt werden. Beispielsweise kann ein Dolmetscher dank der Schaltflächenleiste für die Videoauswahl einfach zwischen dem aktiven Sprecher, einer PowerPoint-Präsentation oder einem anderen Video-Feed wechseln. Wiederum über das gleiche Cat5e-Konferenznetzwerk und ohne die Notwendigkeit von Video-Switchern. 

Da die Videoeingangsboxen und Videoausgangsboxen vollständig Teil des Plixus-Netzwerks sind, profitieren sie auch von anderen Plixus-Funktionen, wie beispielsweise vollständiger Redundanz bei Verwendung in Schleifenverkabelung. Das bedeutet, dass diese Boxen noch funktionieren, falls sich ein Kabel löst, oder dass alle anderen Einheiten in der Schleife noch funktionieren, sollte eine bestimmte Einheit ausfallen. 
 

Video-Feed zum Vorsitzendentisch 

Häufig ist es in Konferenzräumen der Fall, dass der Ratsvorsitzende mit dem Rücken zur Projektionsleinwand sitzt, während alle anderen Delegierten im Besprechungsraum freie Sicht auf die Projektionsleinwand haben. In diesem Fall liegt die Lösung meistens darin, zusätzliche Displays vor dem Vorsitzendentisch aufzustellen. Die Plixus-Architektur ermöglicht es, verschiedene Arten von Sprechstellen zu kombinieren. Indem man uniCOS-Multimedia-Einheiten auf dem Vorsitzendentisch aufstellt und herkömmliche Konferenzeinheiten für die anderen Delegierten verwendet, sind keine zusätzlichen Displays erforderlich.  
 

Fazit 

Mit einem Plixus-Konferenznetzwerk-Setup können Sie die insgesamt erforderliche Hardware für Ihre Meetings auf ein Minimum beschränken. Es besteht keine Notwendigkeit, schwere Video-Encoder oder Video-Decoder im Rack zu haben.  

Die Zentraleinheit hat bereits standardmäßig einen SDI-Eingang, um einen Video-Feed einzuspeisen. Nur wenn mehrere Videoquellen benötigt werden, sollten Videoeingangsboxen mit kleinem Formfaktor hinzugefügt werden. Und Videoausgabeboxen können einfach unter dem Tisch montiert werden, wo sich das Display befindet. Es ist keine Video-Switcher-Hardware erforderlich, da das gesamte Video-Routing von der Software übernommen wird. 

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